"Die Düsseldorfer Fotografin Maren Heyne hat an mehr als 50 Orten, sowohl in mehreren Großstädten wie auch in ländlichen Gemeinden am Niederrhein und im Weinbaugebiet von Nahe und Mosel jüdische Friedhöfe auf dem Gebiet der ehemaligen Rheinprovinz fotografiert. Wichtig war ihr dabei, sowohldas charakteristische Erscheinungsbild als auch besondere Grabsteine, Detalls und die dazugebörenden Gebäude zu zeigen, etwas von der sichtbaren und unsichtbaren Wirklichkeit und Lebendigkeit jüdischer Friedhöfe zu präsentieren.

Nach eigenem Selbstverständnis wollte Maren Heyne mit ihren Fotos Charakteristika und Stimmung, lokale Besonderheiten und Allgemeingültiges jüdischer Friedhöfe vermitteln, zur Nachdenklichkeit anregen und zugleich an die zum Teil letzten sichtbaren Stätten jüdischer VerwurzeIung in Deutschland erinnern."

Aus "Dialog" Mitteilungen für die Freunde und Förderer des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte e.V., Mai 1994


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